Sehr geehrte Kunde, vielen Dank dass Sie sich für unseren Produkt aus Gusseisen entschieden haben!
Pfannen aus Gusseisen haben eine große Fangemeinde. Die hohe Materialstärke des Bodens sorgt für Eigenschaften, die viele Köche an diesem Material besonders schätzen:Exzellenter Wärmeleiter, hohe Wärmespeicherung, insgesamt vertragen Töpfe und Pfannen aus Gusseisen sehr hohe Temperaturen, extremrobust, keine chemischen Reinigung erforderlich, fettarmes Braten möglich.Eine unbeschichtete Gusseisenpfanne hat meist über Generationen lange Haltbarkeit.Eine Gusseisenpfanne benötigt spezielle Pflege und es müssen einige Aspekte bei dem Umgang mit ihr beachtet werden. So kann es bei falscher Pflege im schlimmsten Fall sogar innerhalb relativ kurzer Zeit so weit kommen, dass die Pfanne rostet. So ist das Entstehen von Rost auch das häufigste Problem bei Gusseisenpfannen. Aus diesem Grund ist das Einbrennen von nicht vorbehandelten und nicht beschichteten Gusseisenpfannen so wichtig. Eine Gusseisenpfanne kann erst nach dem Einbrennen zum Kochen verwendet werden, sodass die Pfannen nach dem Kauf, nicht sofort einsatzbereit sind. Das Einbrennen sorgt dafür, dass die Pfanne eine eigene, natürliche Antihaftbeschichtung erhält. Damit diese Patina erhalten bleibt, darf die Gusseisenpfannen nur ohne Spülmittel gereinigt werden.. Also ausschließlich mit heißem Wasser und einer Bürste. Noch besser ist es, wenn Sie die nur mit Küchenkrepp auswischen. Das Kochen mit Gusseisenpfannen muss geübt werden, da sich das Kochen mit einer solchen Pfanne etwas vom Kochen beispielsweise einer Antihaftbeschichtete Aluminiumpfanne unterscheidet, bedingt beispielsweise durch die große Wärmeleitfähigkeit von Gusseisen.
Erste Schritte:
Gusseisen wird bei der Fertigung mit Öl eingebrannt. Um Korrosion zu vermeiden wird die Pfanne leicht eingefettet geliefert. Unabhängig von Ihrer gewählten Einbrenntechnik sollten Sie die Pfanne vor dem ersten Gebrauch gründlich reinigen um diesen Schutz zu entfernen. Scheuermilch, Bürsten, Stahlschwämme, alles ist erlaubt. Erst danach kann die Pfanne mit Öl eingebrannt werden. Nach dem ersten Einbrennen ist die Pfanne zwar funktionsfähig, aber noch lange nicht perfekt. Je öfter Sie die benutzen, desto besser wird die natürliche Beschichtung (Patina). Lassen Sie sich von leichten „Rückschlägen“ nicht entmutigen, manchmal macht es durch aus Sinn, die Ölsorte, die Temperatur bei den Einbrennvorgängen zu variieren.
Einbrennen
Salz-Öl Methode
Hierzu wird die Pfanne einige cm. mit Speisesalz erhitzt, 15-20 min. immer wieder gewendet, das Salz anschließend entsorgt. Dadurch werden die Produktionsrückstände und Reste von Korrosionschutz aus den Poren entfernt. Die Pfanne abkühlen lassen und unter heißem Wasser abspülen. Wieder auf den Herd stellen und bei ca.100 °c erhitzen. Die Pfannenoberfläche mit Pinsel oder Papiertuch mit Öl ca. 10 min. lang immer wieder neu bestreichen.
Reinigung und Pflege
Spülmaschine, Spülmittel und Scheuerschwämme sind nicht zur Reinigung geeignet, da so die natürliche Schutzschicht (Patina) verloren geht , was die Pfanne sehr anfällig für Rost macht. Mit Spülmittel behandelte Gusseisenpfannen wirken im Anschluss meist sehr matt und stumpf, was ein neues Einbrennen erforderlich macht.
Direktes korrektes Säubern nach Gebrauch nötig.
Generell ist es ausreichend die Gusseisenpfanne direkt nach Gebrauch mit einem Papiertuch auszuwischen. Es empfiehlt sich die Pfanne gleich nach Gebrauch zu reinigen, da sie in diesem Zustand am leichtesten zu säubern ist. Angebratene Stücke, die sich noch in der Pfanne befinden, können mit heißem Wasser kurz eingeweicht und mit Pfannenwender entfernt werden. Sollte es jedoch vermieden werden Essensreste in Gusseisenpfannen bewusst in Wasser einzuweichen , da dies ebenfalls die Oberfläche beschädigen kann. Bei richtigem Braten kommt es allerdings nur sehr selten zu Speiserückständen. Die Ursache hierfür ist meist entweder eine zu hohe Brattemperatur oder das wenden zum falschen Zeitpunkt. Nach dem reinigen sollten bereits eingebrannte Pfannen stets mit einem Öl und einem Tuch eingefettet werden.
